Für Sportler und Physiotherapeuten ist das Taping inzwischen nichts Neues mehr. Meistens werden hier Muskeln, Bänder und Gelenke mit einem festen Band stabilisiert.
Neuerdings wird es auch in der Logopädie angewendet. Hier kommt ein elastisches Band, das sogenannte K-Tape ( K = Kinesio = griechisch kinesis = Bewegung ) zum Einsatz.
Durch die unterschiedlichen Anlagetechniken werden die betroffenen Muskeln angeregt oder entspannt, Schmerzen gelindert und die Lymph- und Blutzirkulation verbessert.
Über die Hautrezeptoren nimmt das elastische K-Tape Einfluss auf die Tiefensensibilität der Muskeln und Bänder. Somit werden gleichzeitig die Koordination, Wahrnehmung und die Körperfunktionen beeinflusst und verbessert.
Das Tape wird während der logopädischen Behandlung getragen. Es kann und sollte aber je nach Anlage und Möglichkeit erst nach einigen Tagen entfernt werden.
Gleichzeitig bieten wir in unserer Praxis die Anlage von speziellen Narbentapes zur Lockerung des Narbengewebes und sogenannte Schmerztapes zur Linderung eines akuten oder chronischen Schmerzes.
Das Tapen ist auch eine Behandlungsmöglichkeit bei komatösen Patienten oder Menschen, die nicht aktiv mitarbeiten können, um die Muskeln und Nerven anzusprechen.
In unserer Praxis verwenden wir nur das hochwertige K – Tape aus Baumwollgewebe. Es ist Allergie getestet und weist eine sehr gute Hautverträglichkeit auf. Durch die wasserresistenten und atmungsaktiven Eigenschaften ermöglicht es eine lange Tragedauer.
|
|
|